Mittwoch, 18. Mai 2016

Der Beruf des Rollladen- und Sonnenschutztechnikers im Handwerk

Mit einer Ausbildung im Handwerk baut man sich eine vielversprechende Zukunft auf. Der Beruf des Rollladen- und Sonnenschutztechnikers hat in Deutschland die genaue Bezeichnung Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/-in.
Die präzisen Ausbildungskriterien für diesen interessanten Beruf sind in der Ausbildungsordnung (AO) festgeschrieben. Ein fachmännisch installierter Sonnenschutz schützt nicht nur vor dem Sonnenlicht, sondern dient ebenso als Sichtschutz, Kälteschutz und Diebstahlschutz.
Gefertigt oder beim Hersteller bestellt und montiert werden verschiedenste Anlagen für innen oder außen. Dabei kommt es vor allem auf eine passgenaue Herstellung und korrekte Montage im Markisenbau und bei anderen Produkten an. Dieses Handwerk ist sehr abwechslungsreich und beginnt für die Sonnenschutztechniker meist mit dem Kundengespräch, der Erstellung eines Angebotes und hoffentlich der gewünschten Auftragserteilung seitens des Kunden.
Dabei werden die baulichen Gegebenheiten, Design und Zielsetzungen des Kunden berücksichtigt. Es werden beim Aufmaß Zeichnungen und Skizzen erstellt, die als Kalkulationsgrundlage und Angebotsgrundlage dienen.


© Roland Spiegler - Fotolia.com

Die Umsetzung des Projekts

Danach geht es an die Umsetzung des Projekts. Der Rollladen- und Sonnenschutztechniker arbeitet dafür mit den verschiedensten Werkstoffen, wie Holz, Kunststoff, Stahl oder Aluminium. Auch sind Kenntnisse über Textilien speziell im Markisenbau, bei Rollos und Vorhängen gefragt. Gefertigt werden die Anlagen von Hand oder auf speziellen Maschinen selbst oder beim jeweiligen Hersteller. Nach Fertigstellung oder Lieferung erfolgt dann die Montage beim Kunden.
Mehr dazu unter: Der Beruf des Rollladen- und Sonnenschutztechnikers